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Iris Dillmann

 

Zu Hause im rheinhessischen Wallertheim. Engagiert im Öko-Weinbau und mit immer neuen Ideen rund um Natur und Events.  Ich liebe meinen großen Garten und meine Hunde.

Glaskunst begleitet mich schon seit vielen, vielen Jahren. Ein Hobby, das zur Leidenschaft geworden ist.

Seit einigen Jahren finden immer wieder alte Fenster aus der Oppenheimer Katharinenkirche den Weg zu mir. So auch 2020. Ich weiß es sehr zu schätzen, wenn alte Dinge den Weg zu mir finden. Ich zeige Ihnen hier den Weg vom Fenster zu einem Engel. Der Engel war übrigens ein Geschenk an eine der Spenderinnen.

Wie entsteht eigentlich so ein Engel?

Teile von alten Kirchenfenstern

Alte Fenster aus der Oppenheimer Katharinenkirche und hier ein umgestaltetes Element von Frau Held aus Oppenheim. (Vielen Dank dafür!)

Altes auseinandernehmen...

Altes auseinanderzunehmen, tut mir oft etwas weh, weil ich um die Arbeit weiß, die darin steckt. Ich denke dann an die, die vor vielen Jahrzehnten das Glas in ihren Händen hielten und es bearbeitet haben.

Viele Scherben...

Mal sehen, was daraus wird.

Welche Scherben werden zum Engel?

Ich habe sie ausgewählt. Schade, dass die transparenten Gläser wegen einer oberflächlichen Glasmalerei nur eingeschränkt brauchbar sind.

Jetzt geht es erstmal ans Saubermachen...

Grobentwurf für den neuen Engel

Engel als Vorlage

Zuschneiden der Schablonenteile

Schablonen auf Glas übertragen

Glas schneiden

Glasteile schleifen

Alle Teile sind geschliffen

Einfassen mit Kupferfolie

Löten

Fertig!